Geistliches und geografisches Zentrum Roms
Die Piazza Venezia und der Altare della Patria sind einer der Knotenpunkte, um die sich das lebendige Museum Rom dreht. Der römische Kreisverkehr Piazza Venezia wird vom beeindruckenden Altare della Patria (Altar des Vaterlandes) dominiert – einem Denkmal, das Vittorio Emanuele, dem ersten König des vereinigten Italien, gewidmet ist.
Auf der Suche nach dem Herzen Roms? Sie haben es soeben gefunden. Hier wird Ihnen mehr als nur die Architektur auffallen – diese Energie, die die Piazza Venezia und den Altare della Patria umgibt, spürt man bereits beim Aussteigen aus unserem Bus.
Erklimmen Sie die weißen Stufen der „Schreibmaschine“ – so bezeichnen die Einheimischen auf liebevolle humoristische Art und Weise den Altar. Nehmen Sie den 70 Meter in die Höhe führenden Glasaufzug und genießen Sie den Blick über die Ewige Stadt, die sich in ihrer ganzen Pracht vor Ihnen ausbreitet.
Ein geschäftiger Knotenpunkt voller Attraktionen
Im Innern des Denkmals erwartet Sie das Grabmal des unbekannten Soldaten und die ewige Flamme, die permanent von zwei Soldaten des Pichetto d‘Onore, der Ehrengarde Italiens, bewacht wird. Angrenzend zur Piazza befindet sich der Palazzo Venezia, der Palazzo Bonaparte (der Altersruhesitz von Napoleons Mutter) und die Kirche San Marco. Zusammen formen diese Gebäude einen der Orte mit der größten Dichte an Sehenswürdigkeiten auf unserer Big Bus Tour durch Rom.
Weitere interessante Fakten über die Piazza Venezia und den Altare della Patria
- Vom Säulengang bis zur Terrasse sind 196 Stufen zu erklimmen
- Die Planung für den Altar begann im Jahr 1885. Er wurde 1911 eingeweiht, jedoch erst 1925 fertiggestellt
- Das Grabmal des unbekannten Soldaten wurde später (im Jahr 1921) hinzugefügt
- Die Piazza Venezia befindet sich im geometrischen Zentrum Roms – und ist somit wahrhaftig das schlagende Herz der Stadt
- Die immense Größe und die imposante Konstruktion des Altare della Patria sorgte in der Bauphase für Kontroversen, da ein Teil des Kapitols abgetragen werden musste, um genügend Raum für den Bau zu schaffen