Erklärung zum Thema moderne Sklaverei für Big Bus Tours

Big Bus Tours ist der weltweit größte Betreiber von offenen Sightseeing-Bussen, der in Städten auf vier Kontinenten tätig ist und seinen Hauptsitz in London hat. Jede unserer Betreibergesellschaften ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft. Alle arbeiten unter dem gleichen operativen Namen von Big Bus Tours. Gemeinsam transportieren wir jährlich 5 Millionen Kunden und beschäftigen über 1200 Mitarbeitende.

Moderne Sklaverei, einschließlich Menschenhandel, Zwangsarbeit und andere Formen der Ausbeutung, ist eine Verletzung grundlegender Menschenrechte. Big Bus Tours setzt sich dafür ein, dass moderne Sklaverei keinen Platz in unseren Gesellschaften oder in unserer Lieferkette hat. Als globales Unternehmen arbeiten wir aktiv daran, das Risiko moderner Sklaverei und Menschenhandel in unserem Unternehmen und dem weiteren Netzwerk zu minimieren. Diese Erklärung steckt unseren Ansatz für das Geschäftsjahr 2025 ab.

Big Bus Tours ist als führender Anbieter von Sightseeing-Dienstleistungen in Großstädten global tätig. Unsere Lieferketten bestehen hauptsächlich aus Fahrzeugherstellern, Lieferanten von Sightseeing-Ausrüstung und Herstellern von technischen Komponenten. Wir wissen um die Bedeutung verantwortungsbewusster Geschäftspraktiken, leben diese nach, und setzen uns dafür ein, dass unsere Lieferanten die gleichen ethischen Standards einhalten.

Um Risiken zu identifizieren und zu mindern, ziehen wir es vor, Einkäufe durch seriöse große und bewährte Hersteller mit langjährigen Beziehungen zu Unternehmen zu tätigen, welche die gleichen ethischen Einstellungen haben wie wir. Wir schauen zudem, ob sie über Richtlinien gegen moderne Sklaverei verfügen.

Um unseren Einsatz im Kampf gegen die moderne Sklaverei noch stärker zu unterbauen, haben wir die folgenden internen Hauptrichtlinien für unsere Mitarbeiter festgelegt:

• Sensibilisierungstraining zu moderner Sklaverei: Wir bieten unseren Mitarbeitern entsprechende Schulungen an und vermitteln ihnen das Wissen, um potenzielle Risiken moderner Sklaverei zu erkennen, Warnzeichen zu identifizieren und Bedenken zu melden.
• Whistleblowing-Richtlinie: Wir ermutigen die Mitarbeiter, alle Bedenken in Bezug auf moderne Sklaverei über unsere vertrauliche Vorfall- und Whistleblowing-Hotline zu melden. Außerdem stellen wir sicher, dass keine Vergeltungsmaßnahmen gegen Personen ergriffen werden, die Bedenken äußern. Die Hotline wird von einem unabhängigen, externen Unternehmen betreut, was für Unparteilichkeit sorgt.

Zusammenfassung

Big Bus Tours ist sich seiner Verantwortung bewusst, moderne Sklaverei zu verhindern und setzt sich weiterhin dafür ein, Risiken durch pragmatische Richtlinien, angemessene Einschätzungen und enge Beziehungen zu Lieferanten zu minimieren. Diese Erklärung bezieht sich auf das Geschäftsjahr 2025 und wurde von unserem Vorstand genehmigt.

Der Vorstand

27. September 2024